Was wir tun
Gemeinsam
L ernen – Voneinander und Miteinander.
E rleben – Über sich hinauszuwachsen
B egreifen – Wie wichtig letztendlich auch der kleinste Beitrag für das Ganze ist.
E rspüren – Sich Selbst, den Anderen und dass der Einsatz sich lohnt.
N achdenken – Über das gemeinsame Tun
Miteinander Grenzen überschreiten
Unser Ziel, auf der Bühne unsere Sehnsüchte Wirklichkeit werden zu lassen, motiviert uns zu großem Einsatz. So gelang es uns zum Beispiel im Rahmen eines P-Seminars, ein Märchen zu erzählen, das von allen Beteiligten gemeinsam erfunden wurde. Es handelte, wie könnte es anders sein, von unseren Träumen und vom Mut, Grenzen zu überschreiten. Es erzählte ein gemeinsames Abenteuer in einer fremden Welt und zeigte, dass die wirklich großen Herausforderungen nur gemeinsam gestemmt werden. Wenn der Rhythmus stimmt!
Die hohe Anerkennung, die uns dafür zuteil wurde, nahmen wir als Bestätigung und Ansporn, uns in diese Richtung weiterzuentwickeln.
Auftritte im öffentlichen Raum, unter anderem beim Zirkart Festival 2014 und 2016 machen uns stolz. Im Zentrum unserer Arbeit steht aber das gemeinsame Tun, unsere gemeinsamen Übungsstunden und das gemeinsame Schmieden von Plänen.
Mit 10 Schülern renovierten wir z.B. einen uralten Bauwagen, er wurde in alle Einzelteile zerlegt, neu aufgebaut und dann ging es 2015 auf eine viertägige Tournee rund um Erlangen. Das Drehbuch für diese Auftritte wurde gemeinsam entwickelt, und selbstverständlich kümmerten sich die „Großen“ um Übernachtung, Essen und Betreuung unserer Kleinen. Dies geschah auf eine unglaublich fürsorgliche Art und Weise. 80 Kinder und Jugendliche gemeinsam auf engstem Raum mit dem Anspruch jeden Tag an einem anderen Ort ein Programm aufzuführen. Das Ganze gelang in sehr harmonischer Weise. Für alle Beteiligten ein wahrlich traumhaftes Erlebnis.
Beflügelt von diesem gemeinsamen Abenteuers wagten wir uns 2016 endlich an die Aufgabe auch im Schulzirkus ein ernsthaftes Stück mit zirzensischen Elementen zu bereichern und in den Bereich des ZirkArt hineinzuschnuppern. Dank unserer aufgeschlossenen Schultheatergruppen gelang es uns zusammen mit ihnen das bekannte Märchen MOMO zu inszenieren und damit viele Zuschauer zu berühren.
Leider ist es das Schicksal eines Schulzirkus, dass uns unsere Leistungsträger regelmäßig verlassen und wir immer wieder darauf vertrauen müssen, dass sie den nachfolgenden Generationen genügend Motivation mitgegeben haben, um in ihre Fußstapfen zu treten.
Vier ehemalige Akrobatinnen kümmern sich momentan um den Nachwuchs. Wie erfolgreich dies geschieht zeigt , dass sie im Juli 2018 mit „ihrer“ Akrobatikgruppe am Eurogym Festival in Liege teilnehmen werden, um ihr Können darzubieten und viele neue Impulse mit nach Hause zu bringen.
Gemeinsam